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Проблема "своего-чужого" в переводах пьес А. П. Чехова на немецкий язык (на материале переводов Т. Браша) Д. А. Олицкая

By: Олицкая, Дарья АлександровнаMaterial type: ArticleArticleOther title: Das Problem des Eigenen und Fremden in den deutschen Čechov-Übersetzungen (anhand der Übersetzungen von T. Brasch) [Parallel title]Subject(s): Чехов, Антон Павлович 1860-1904 | свой-чужой | немецкоязычные переводы | перевод пьесGenre/Form: статьи в сборниках Online resources: Click here to access online In: Sibirien - Russland - Europa : Fremd- und Eigenwahrnehmung in Literatur und Sprache P. 213-230Abstract: Im Mittelpunkt des Beitrags stehen die Bearbeitungen der cechov- schen Stücke von Thomas Brasch, die nach „Transportwegen“ (Brasch) für den russischen Dramatiker in die deutsche Kultur, d.h. nach Formen des Umgangs mit dem Fremden suchen. Diese Übersetzungen bieten einen Blick auf die Lesart von Üechovs Stücken, die ihren Bezug auf das Theater des Absurden mit seinem Akzent auf grotesk-komischen Elementen und der existentialistischen Problematik, gleichzeitig aber auf das epische Theater Brechts mit seinem Konzept der Verfremdung und Verschärfung gesellschaftlicher Widersprüche verstärkt. Damit wird das Ziel verfolgt, das deutsche Üechov-Verständnis von der engen Verknüpfung mit Stanislavskij loszulösen. Am Beispiel vom Stück ONKEL VANJA wird im Beitrag untersucht, welche Transformationen des Originals diese Lesart zum Ausdruck bringt.
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Библиогр.: с. 229

Im Mittelpunkt des Beitrags stehen die Bearbeitungen der cechov- schen Stücke von Thomas Brasch, die nach „Transportwegen“ (Brasch) für den russischen Dramatiker in die deutsche Kultur, d.h. nach Formen des Umgangs mit dem Fremden suchen. Diese Übersetzungen bieten einen
Blick auf die Lesart von Üechovs Stücken, die ihren Bezug auf das Theater des Absurden mit seinem Akzent auf grotesk-komischen Elementen
und der existentialistischen Problematik, gleichzeitig aber auf das epische Theater Brechts mit seinem Konzept der Verfremdung und Verschärfung
gesellschaftlicher Widersprüche verstärkt. Damit wird das Ziel verfolgt, das deutsche Üechov-Verständnis von der engen Verknüpfung mit Stanislavskij loszulösen. Am Beispiel vom Stück ONKEL VANJA wird im Beitrag untersucht, welche Transformationen des Originals diese Lesart
zum Ausdruck bringt.

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